Canalblog
Editer l'article Suivre ce blog Administration + Créer mon blog
Publicité
"KAISAPOLYBLOG" " BLOGGLOBTROTTEUR "
12 avril 2014

AFRO NEWS

Simbabwe: Vom Raubtier zum Veganer

In einem neueren Experiment werden auf der Nyanyana Krokodilfarm am Ufer des Kariba Stausees etwa 50,000 Krokodile nicht mit Fleisch, sondern mit Proteinkonzentraten gefüttert. Angefan-gen hat der Diätwechsel auf der Höhe der Wirt-schaftskrise. Inzwischen hat man rausgefunden, dass die vegetarische Kost die Haut der Reptilien schöner macht und so die daraus gefertigten Hand-taschen und Schuhe eleganter. Letztes Jahr hat die Farm 42,000 Krokodilhäute für je 500 Dollar an Ger-bereien in Europa verkauft. Wildhüter beobachten, dass die Tiere auch fügsamer werden.  11.04.2014

Senegal: Eine Vision für sein Land

Zwei Jahre nach seinem Amtsantritt sagte Präsident Macky Sall in einem Interview, dass er für ein Wirtschaftswachstum und gegen Straffreiheit und Korruption kämpfte. Jetzt will er Reformen anstoßen, einen stabilen Rechtsstaat schaffen, Direkt-investitionen aus dem Ausland anlocken und die Arbeitslosigkeit senken. Der Senegal soll „ein Schwellenland“ werden. Die prekäre Lage der Provinz Casamance ist seine Hauptsorge.  11.04.2014

Zentralafrika: Blauhelm-Einsatz beschlossen

Der UN-Sicherheitsrat hat der Entsendung von einer etwa 12,000 Mann starken Friedensmission zugestimmt. Seit Beginn der Kämpfe sind tausende Menschen grausam umgekommen. Die Hälfte der Bevölkerung (2.2 Mio.) ist von humanitärer Hilfe abhängig und eine Million Menschen sind auf der Flucht.  11.04.2014

Tansania: Sorge um Religionsfreiheit

Bei dem Ad-Linina Besuch der tansanischen Bischöfe diese Woche rief Papst Franziskus die Kirche des Landes auf, alles dran zu setzen, um ein friedliches Miteinander zu erreichen. Jahrhunderte lang lebten Muslime und Christen harmonisch nebeneinander; es gab viele gemischte Ehen. Die neuen Anschläge auf Kirchen und Geistliche, besonders auf der Insel Sansibar, sind auf extre-mistische Prediger aus dem Ausland zurückzufüh-ren, meint Bischof Shao von Sansibar, und auf die Rückkehr tansanischer Radikalen, die außerhalb des Landes Trainingslager absolvierten.  10.04.2014

Nigeria: Südafrika wirtschaftlich überflügelt

Nach neuesten Berechnungen ist Nigeria nicht nur das bevölkerungsreichste Land Afrikas sondern auch die stärkste Volkswirtschaft. Der steile Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP) ist teils durch die unerwarteten Umsätze im Internet und Handy-Sektor und in der wachsenden Filmindustrie „Nollywood“ zu erklären. Auf dem Boden sieht es anders aus: ineffektive Telekommunikation, schlecht in Stand gehaltene Straßen, Häfen und Flughäfen und chronische Stromknappheit. Der meiste Strom kommt von Dieselgeneratoren. Dazu lebt ein Großteil der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. So wird Südafrika wohl noch länger das wichtigere Wirtschaftszentrum bleiben.  10.04.2014

 „Ankunft von Booten reißt nicht ab“

Die italienische Marine und Küstenwache haben in 48 Stunden etwa 4,000 Flüchtlinge aus teils seeuntüchtigen Booten gerettet. Seit Jahresanfang sind bereits 15,000 Migranten in Italien gelandet; bis zu 600,000 sollen noch in Nordafrika auf die Überfahrt warten. Italiens Innenminister fordert mehr EU Unterstützung, um den Notstand bewältigen zu können. Die Schleuser nutzen angeblich die humanitäre Aktion „Mare Nostrum“ aus, schicken mehr Boote und rufen schon kurz nach Ablegen von Libyen telefonisch um Hilfe.  10.04.2014

Südsudan: UN-Mission unter Kritik

Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ ist tief besorgt über die schockierende Gleichgültigkeit der UN-Truppen den Flüchtlingen in Juba gegenüber, die seit Ausbruch der Gewalt Schutz im UN-Lager suchen. Man müsse nicht nur Gewalt, sondern auch Epidemien von den Vertriebenen fernhalten. Das ohnehin sumpfige Gelände ist mit Beginn der Regenzeit, wenn hunderte Latrinen überschwemmt werden, ein wahre „Todesfalle“.  09.04.2014

Guinea: Über 100 Ebola Tote

Die meisten davon in Guinea, wo der Ausbruch begann. Die andern betroffenen Länder sind: Liberia, Mali und Sierra Leone. Senegal konnte sich durch Schließung der Grenze und strikte Kontrollen abschirmen. 151 Menschen in Westafrika sind infiziert. Die Sterblichkeitsrate liegt bei über 90%, da es weder Impfstoff noch spezifische Therapien gibt. Ebola wurde zuerst in 1976 festgestellt, als es am Ebola Fluss (Kongo) ausbrach. Daher der Name.  09.04.2014

Kamerun: Wieder Missionare entführt

Zwei italienische Priester und eine Ordensfrau aus Kanada wurden in der Nacht zum Samstag von Bewaffneten entführt. Der Überfall ereignete sich in der Maroua Region, die an die von Boko Haram dominierten Teile Nigerias angrenzt. Die Missionare waren offenbar vorher bedroht worden, haben aber nicht schnell genug darauf reagiert.  07.04.2014

Weitere Nachrichten der Woche

Publicité
Commentaires
Publicité