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"KAISAPOLYBLOG" " BLOGGLOBTROTTEUR "
10 octobre 2014

AFRO NEWS


Uganda: „Nachäffen macht klug“

Zum ersten Mal ist es Forschern in den Wäldern Ugandas gelungen, auf Kamera festzuhalten, wie Schimpansen in freier Wildbahn voneinander lernen, neue Werkzeuge zu brauchen. Die Affen nutzen Schwämme aus zerkauten Blättern, um Wasser aus den Baumhöhlen zu saugen. Als ein Leittier Schwämme aus Moos machte, ahmten die Artge-nossen das nach. Soziales Lernen ist Grundvor-aussetzung von Kultur; die Forscher erhoffen sich weitere Erkenntnisse.  09.10.2014

Tansania: Schwimmendes Krankenhaus

Die 3,000 Inseln im Viktoriasee waren bis jetzt von medizinischer Versorgung abgeschnitten. Nun hat Prinzessin Anne das von einer britischen Hilfsor-ganisation gestiftete Schiff vom Stapel gelassen, und Insulaner von Tansania, Uganda und Kenia können regelmäßig vom mobilen Krankenhaus besucht werden.  08.10.2014

Südsudan: Zensur katholischer Radiosender

„Reporter ohne Grenzen“ sind empört über die von der Regierung ausgeübte Kontrolle über die kirchlichen Radiosender, die in dem herrschenden Bürgerkrieg oft die einzige Informationsquelle für die Bevölkerung sind. Betroffen sind „Radio Bakhita“ der Erzdiözese Juba und „Voice of Hope“ der Diözese Wau.  08.10.2014

Uganda: Neue Virusbedrohung

Seit ein 30-jähriger Röntgenassistent in Kampala an dem Ebola-ähnlichen Marburg-Fieber gestorben ist, geht die Angst um. Etwa 80 Mitarbeiter zweier Krankenhäuser stehen unter Quarantäne. Die Bevöl-kerung ist zu äußerster Wachsamkeit aufgerufen. Auch Marburg-Fieber verläuft oft tödlich, aber bis jetzt konnten Ausbrüche der beiden Viruserkrank-ungen relativ schnell eingedämmt werden.  07.10.2014

Elfenbeinküste: Erntesegen lässt hoffen

Mit 1,74 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr hat das Land die beste Kakaoernte eingefahren, etwa 20,5% mehr als im Vorjahr. Gründe sind: die günstige Witterung, neu gepflanzte Plantagen, moderne und wettbewerbsfähige Methoden und garantierte Preise. Die Elfenbeinküste ist mit 35% weltweit der größte Kakaoexporteur. Die 550,000 Tonnen geerntete Cashew Nüsse sind ein weiterer Rekord. Im kleineren Rahmen gibt auch der Baumwollanbau Grund zur Hoffnung.  06.10.2014

Nigeria: Nachtwache um Frieden

Weil „Nigeria blutet und brennt“, hat die Bischofskonferenz landesweit eine Gebetswache für die Nacht vom 13. zum 14. November geplant, in der für die ganze Nation und besonders für Menschen im Nordosten des Landes gebetet werden soll, die unter dem Boko Haram Terror leiden. Die Regierung ist aufgerufen mehr für die Sicherheit der Bürger zu tun.  02.10.2014

Algerien: „Schulung in Toleranz“

Schon vier Mal hat eine solche Schulung stattgefunden, in der die Afrikamissionare (Weiße Väter) junge Menschen aus verschiedenen Ländern Afrikas zusammenbringen, um ein besseres Miteinander von christlichen und muslimischen Jugendlichen zu erzielen. Es wird zugehört, disku-tiert, gebetet und meditiert. Jeder Tag der Woche hat ein Schwerpunktthema, wie Menschenrechte, Umwelt, Solidarität und Respekt.  02.10.2014

Kongo - RDC: Ex-Kämpfer verhungern

Über 100 demobilisierte Milizen und ihre Familien starben an Hunger und Krankheit in einem entlegenen Militärlager im Nordwesten des Landes, sagt Human Rights Watch. Die Menschen konnten nur minimal mit Nahrung und Medikamenten versorgt werden. Auch sollte die Reintegration nur drei Monate, nicht über ein Jahr dauern. HRW fordert eine sofortige Umsiedlung und eine menschenwürdige Behandlung.  01.10.2014

Ebola-Waisen

Während sich Nigeria und Senegal als frei von der Krankheit erklären, wütet Ebola in Liberia, Guinea und Sierra Leone weiter. UNICEF ist besorgt um die 3,700 Waisen, die vielfach von ihren Verwandten gemieden werden. Angst vor Ebola scheint stärker zu sein als Familienbande. Weil kirchliche und soziale Einrichtungen nicht ausreichen, sind die Kinder oft auf sich gestellt.  01.10.2014

Mittelmeer: ein Massengrab

Aus dem gerade veröffentlichen Bericht der Internationalen Organisation für Migration (IOM) geht hervor, dass von den 4,077 Migranten die seit Jahresanfang auf der Flucht umkamen, 75%, d.i. 3,072 Menschen, in der Mittelmeerregion starben. Seit dem Jahr 2000 sollen, in dem Versuch nach Europa zu gelangen, 22,000 Flüchtlinge ihr Leben verloren haben.  30.09.2014

Malawi: Kinderehen verschlimmern Elend

Wegen kulturellem Druck und verbreiteter Armut ist die Hälfte aller Frauen im Land vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet, und manche Mädchen, nicht älter als zehn, werden zur Heirat gezwungen. Wenn die Regierung nicht eingreift, sagt Human Rights Watch, werden Armut, Analphabetismus, Mütter-sterblichkeit und häusliche Gewalt immer schlimmer. Statistiken zeigen, dass zwischen 2010 und 2013 50,000 Mädchen wegen Heirat und Schwanger-schaft ihre Schulbildung abbrachen.  30.09.2014

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