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"KAISAPOLYBLOG" " BLOGGLOBTROTTEUR "
8 novembre 2014

AFRO NEWS

Tansania: Elfenbein im diplomatischen Gepäck

Als Präsident Xi Jinping Tansania besuchte, sollen Mitglieder der chinesischen Delegation massenhaft Elfenbein eingekauft und den Schwarzmarktpreis in die Höhe getrieben haben– bis zu $500 per kg. Das Elfenbein soll dann kiloweise im Präsidenten – Flug-zeug nach China transportiert worden sein. Das sag-ten Tierschützer und Flughafenangestellte in Tansa-nia. Peking jedoch wies die Vorwürfe, die von der EIA (Environmental Investigation Agency) diese Woche veröffentlich wurden,  zurück.  07.11.2014

Burkina Faso: Umsturz mal anders – von unten

Diesmal war es der Zorn des Volkes, der Präsident Compaoré aus dem Amt und aus dem Land trieb. Zu Tausenden gingen die Bürger auf die Straße. Nun protestieren sie weiter gegen die Militärregierung unter Gen. Zida. Das demokratische Selbstbewusst-sein scheint zu wachsen und die Angst vor der Obrigkeit zu schwinden. Auch die frustrierte Jugend demonstriert. Von dem vielgelobten Wirtschafts-wachstum haben nur wenige profitiert. Ob es ein „Frühlingserwachen“ ist, ist schwer zu sagen, aber Staatschefs in Kinshasa, Brazzaville, Kampala, Luanda und Kigali, die mit einer Machtverlängerung spielen, dürften nachdenklich werden.  07.11.2014

Nigeria: Gemeinsam gegen den Terror

Der Bischof von Yola berichtete, dass wegen der angespannten Lage durch die Offensive der Terrormiliz Boko Haram alle Missionsschulen und das Kleine Seminar geschlossen würden. Auslän-dische Missionare sollten vorübergehend Yola verlassen und der lokale Klerus solle sich vorsichtig bewegen. Die Stadt könnte jederzeit eingenommen werden. Gemeinsam mit andern Kirchen Nigerias haben die Bischöfe zu einer Gebetskampagne für alle Anliegen des Landes aufgerufen, mit der Vigil vom 13.-14. November als Höhepunkt. Alle Bischöfe wollen die Nacht durch beten.  07.11.2014

Mosambik: Wer ist Filipe Nyusi?

Mit dem Wahlsieg der FRELIMO Partei am 15. Oktober wurde ihr Kandidat Staatschef und löst so Guebuza ab. Dass sein Name kaum in den Medien war, zeigt, dass er keine politische Karriere offen angestrebt hat. Nyusi ist der erste Präsident aus dem Norden des Landes, studierte Maschinenbau und Betriebswirtschaft und war mehr Manager als Staatsmann. Nur in den letzten Jahren bekleidete er einen Ministerposten. Im Wahlkampf plädierte er für „Zusammenhalt und Wachstum“.  06.11.2014

Der vergessene Feind: Lassafieber

Die Saison des Lassafiebers hat begonnen und wird während der Ebola-Krise fast vergessen. Die Symptome sind ähnlich, nur  wird Lassafieber nicht von Mensch zu Mensch, sondern durch Nagetiere übertragen. Jährlich gibt es allein in Westafrika 300-350,000 Ansteckungen und bis zu 20,000 Todesfälle.  06.11.2014

Sierra Leone: Unterricht bei Funk

Weil alle Schulen des Landes wegen Ebola seit September geschlossen sind und kaum vor Januar wieder öffnen, können 1,700,000 Kinder und Jugendliche seit Anfang Oktober vier Stunden täglich Unterricht über Radio und Fernsehen verfolgen, von Fremdsprachen bis Physik. Eingerichtet wurde der „Not-Unterricht“ von UNICEF und dem lokalen Bildungsministerium.  06.11.2014

Botswana: Vize Präsident durch Handzeichen?

Nach seiner Amtseinführung hat Präsident Ian Khama beim Generalstaatsanwalt beantragt, dass sein Vize nicht wie bisher durch geheime Wahl sondern durch Handzeichen bestimmt werden sollte. Nicht nur die Opposition, sondern auch seine eigene Partei  sehen in der angestrebten Änderung eine Form von Einschüchterung und Unterminierung der Macht des Parlaments.  05.11.2014

Nigeria: Bombenanschlag auf Schiiten

Als sie im Bundesstaat Yobe ihre schiitischen Feierlichkeiten begehen wollten, fielen 20 bis 30 Teilnehmer einem Bombenanschlag zum Opfer; 119 wurden verletzt. Der Hintergrund ist unklar. Die Region ist bekannt als Boko Haram Hochburg. Auch hat der Extremisten-Führer in einem Video erklärt, die im April von Chibok entführten Schülerinnen seien inzwischen alle zum Islam konvertiert und verheiratet worden; viele seien bereits schwanger.  05.11.2014

Malawi: Diplomat weist Posten zurück

Er könne den Posten eines Botschafters in Simbabwe nicht annehmen, sagte Thoko Banda, weil er nicht unter einer Diktatur leben und arbeiten könne. Gewissenhafte Menschen müssten auf der Seite der leidenden Simbabwer stehen und nicht zu einem korrupten Regime halten. Keine der beiden Regierungen hat kommentiert.  05.11.2014

Sambia: Ein weißer Übergangspräsident

Während den 90 Tagen zwischen dem Tod von Präsident Michael Sata und der Wahl eines neuen Regierungschefs leitet Guy Scott die Amtsgeschäfte als erster Weißer in Afrika seit dem Ende der Apartheid in Südafrika. Scott ist in Sambia geboren und war schon sehr lange politisch aktiv. Für Sambianer ist er „einer von uns“.  31.10.2014

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