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"KAISAPOLYBLOG" " BLOGGLOBTROTTEUR "
7 novembre 2015

AFRO NEWS

Tansania: Kikwete versucht, Wogen zu glätten

 

Nach dem Unmut der Bevölkerung über die Annul-lierung der Wahl auf Sansibar will der scheidende Präsident Kikwete eine Lösung finden. Der bisherige Präsident von Sansibar, Ali M. Shein, soll bis zu neuen Wahlen im Amt bleiben. Der Oppositionskandidat Hamad bat seine Anhänger um Ruhe und Geduld. Zur Einführung von Magufuli in Dares Salaam wollte die Opposition aber nicht gehen. 05.11.2015

Zentr.Afrika: „Zyklus von Vergeltungsschlägen“

Über 100 Häuser brennen in Bangui; es gibt Tote und Verletzte. Bangui sollte nach Kenia und Ugan-da die letzte Station der Papstreise Ende dieses Monats sein. Dort wollte Franziskus das „Jahr der Barmherzigkeit“ als „Vorpremiere“ eröffnen. Jetzt sind seine Reise, sowie die für Dezember geplanten Wahlen in Frage gestellt. 04.11.2015

Südsudan: Erzwungener Kannibalismus

In dem von AU Ermittlern erstellten Bericht be-schreiben Zeugen schockierende Szenen von Ge-walt. Schläge, Vergewaltigung , Verstümmelung, Verschleppung und Tötung. Die Konfliktparteien sollen ihre Opfer sogar zu Kannibalismus gezwun-gen haben. Seit dem Ausbruch des Machtkampfes zwischen Präsident Kiir und seinem abgesetzten Vize sind Zehntausende umgekommen und 2,5 Mio. Menschen auf der Flucht. 04.11.2015

Nigeria: Vorwürfe gegen Shell

Die Behauptung der Öl-Firma, die verseuchten Ge-biete im Niger-Delta gesäubert zu haben, ist falsch. Laut des Amnestie International Berichts sind durch unzählige Ölunfälle Boden, Wälder und Fischgrün-de, die Lebensgrundlage der Bewohner, immer noch „hoch vergiftet“. Die von Shell Anfang des Jahres gemachten Schadenersatz-Zahlungen von 70 Mio. Euro können den Schaden nicht beheben. 03.11.2015
EU-Afrika-Gipfel
Nächste Woche treffen sich in Valletta / Malta EU-Vertreter mit Gesandten von 35 afrikanischen Staa-ten, um über die Eindämmung des Flüchtlingsstroms zu beraten. Viele der Migranten aus Afrika seien nicht schutzbedürftig und hätten kein Bleiberecht, aber die Rückführung sei schwierig. Unterdrücker-staaten haben kein Interesse, ihre Bürger zu halten; sie sind vielmehr froh, wenn kritische Menschen das Land verlassen. 03.11.2015

Simbabwe: Mugabe als „Friedensstifter“ geehrt

Der diesjährige Konfuzius- Friedenspreis geht an den simbabwischen Diktator für den „wirtschaftli-chen und politischen Aufbau seiner Nation“. Die Auszeichnung wurde 2010 als „Trotzreaktion“ Chi-nas konzipiert, als der abtrünnige Chinese Liu Xiaobo den Friedensnobelpreis erhielt. In der Reihe der Konfuzius-Preisträger stehen bereits Wladimir Putin und Fidel Castro. Gefeiert wird in China, wer „im Westen schlecht dasteht“. 02.11.2015

Ägypten: Ursachensuche geht weiter

Obwohl russische und ägyptische Behörden eher von einem technischen Defekt ausgehen, beharren auf dem Sinai marodierende IS-Milizen auf ihrem Anspruch, die Maschine zum Absturz gebracht zu haben. Es sei eine Racheaktion für das russische Eingreifen in Syrien. Die Vermutung, dass „eine mechanische Einwirkung“ den Absturz ausgelöst habe, gibt mehr Raum für Spekulationen. Mehrere Fluggesellschaften wollen die Sinai-Halbinsel mei-den... 02.11.2015

Tansania: Alte Partei bleibt an der Macht

Der Kandidat der regierenden CCM, John Magufuli, hat die Wahl mit 58% der Stimmen gewonnen; sein Herausforderer Lowassa erhielt 40%. Die Opposition wehrt sich gegen das Ergebnis, weil die Wahl im semi-autonomen Sansibar, wo die Opposition führte, annulliert wurde. Auch EU Beobachter sprechen von „fehlender Transparenz“. 30.10.2015
Elfenbeinküste: Der alte und neue Präsident
Ouattara hat mit fast 84% in der ersten Runde eine friedliche und reibungslose Wahl gewonnen, anders als vor fünf Jahren, als 3,000 Menschen umkamen. Der 73-Jährige, im Zivilberuf Ökonom, hat in seiner ersten Amtszeit die Wirtschaft des vom Krieg ge-zeichneten Landes wiederbelebt und verspricht nun, mehr Beschäftigungschancen und eine bessere Infrastruktur zu schaffen. Er will der Präsident aller Ivorer sein, Versöhnung stiften und sein Land zum Wohlstand bringen. 29.10.2015

Südafrika: Studenten Wut bringt Erfolg

Die geplante Erhöhung von Studiengebühren ist an den heftigsten Studentenprotesten seit Ende der Apartheid in 1994 gescheitert. Erst als am Freitag 13,000 Studenten gegen das Union Building in Pre-toria marschierten, hat Präsident Zuma einen Rück-zieher gemacht. Dabei hatte er beim Antritt an die ANC-Spitze freie Hochschulbildung versprochen. Jetzt verlangen Studenten diese freie Ausbildung, denn nur eine gute und bezahlbare Ausbildung kann die Unterschiede zwischen Arm und Reich auf Dau-er reduzieren. 26.10.2015

Weitere Nachrichten der Woche

Mosambik: Neue Zusammenstöße
Kenia: Angst vor Attacken auf Universität
Indien-Afrika Gipfel
Somalia: Wieder Blutbad in Hotel
Nigeria: Große Befreiungsaktion
Simbabwe: Krokodil zerrt Kind von Mutter
Republik Zentralafrika: Muslime warten auf Papst

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