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"KAISAPOLYBLOG" " BLOGGLOBTROTTEUR "
29 janvier 2016

AFRO NEWS

AFRO NEWS AUF DEUTSCH


Kenia: „Wildwuchs an Sekten“ beschneiden

Ewa 14% aller Christen Kenias gehören nicht zu den Hauptkirchen (kath. und protest.), sondern zersplittern sich in tausende kleine Sekten. In nur einem Jahr scheiterten 7000 neue Sekten in dem Versuch, registriert zu werden. Gegen diese Entwicklung richtet sich eine Neuregelung der Regierung. Die größeren christlichen Kirchen und die Muslime sehen darin einen Widerspruch zu geltendem Recht. Die Regierung hätte bereits genügend legale Möglichkeiten, verdächtige Sekten zu eliminieren und solle von weiteren Maßnahmen absehen. 29.01.2016

Mali: Missionarin zum zweiten Mal entführt

Ihre Kidnapper, sunnitische, al-Qaida-nahe Terroristen, verlangen in einem Video die Freilassung von in Mali inhaftierten Gesinnungsgenossen und ihres Anführers in Den Haag. Die Schweizer Missionarin habe durch ihre Arbeit „viele muslimische Söhne vom Glauben abgebracht“. Trotz ernsten Warnungen kehrte sie nach ihrer ersten Entführung vor vier Jahren nach Timbuktu zurück. 29.01.2016

Ruanda: Verdacht auf IS-Präsenz

In Kigali wurde der stellvertretende Imam einer Moschee erschossen, als er aus Polizeigewahrsam fliehen wollte. Es wird vermutet, dass er Mitglied der Terrororganisation „Islamischer Staat“ war und junge Ruander als IS-Kämpfer anwerben wollte. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wäre es der erste Hinweis, dass IS in Ruanda Unterstützung sucht. 27.01.2016

Senegal: Sorge um Sicherheit

Im Zusammenhang mit Anti-Terror Einsätzen nach den Attacken auf Luxus Hotels in Mali und Burkina Faso wurden seit dem Wochenende in Dakar und Umgebung 900 Menschen verhört und 520 wegen allerlei Delikten verhaftet. Man befürchtet, dass die Terror-Gruppe AQIM (Al-Qaida im Islamischen Maghreb) auch im Senegal und in der Elfenbeinküste zuschlagen könnte. Washington hatte gewarnt, dass die Großstädte Dakar und Abidjan im Visier der Terroristen seien. Bisher gilt Senegal als eines der stabilsten Länder in der Region. 27.01.2016

Simbabwe: Henker gesucht

Schon seit 2005 konnten keine Straftäter hingerichtet werden, weil sich trotz Ausschreibungen niemand um den Job des Henkers beworben hat. So sitzen 117 Verurteilte in den Todeszellen…Sie plädieren nun für eine Abänderung ihres Urteils auf Lebenszeit. Vize Präsident Mnangagwa ist total gegen die Todesstrafe; er selbst saß schon mal im Todestrakt und entkam nur, weil er unter 21 Jahre alt war.

17.01.2016

Afrikas Kirche und die Flucht

Zu einer Tagung „Theologie und Migration“ trafen sich letzte Woche 50 Vertreter von 18 afrikanischen Ländern in der Republik Kongo. Organisiert war die Tagung vom Symposium der Bischofskonferenzen Afrikas und Madagaskars (SECAM). Es ging um die Möglichkeiten der pastoralen Arbeit in der Krisensituation auf dem Kontinent. Man brauche aufrichtige Menschen mit Empathie und Tatkraft, die Wege aus der Migrationskrise suchen. Die Kirche Afrikas müsse sich angesichts der Migrationsbewegung stärker in den Dienst des Menschen stellen.

27.01.2015
Uganda: Keine Hausmädchen nach S. Arabien
Nachdem die Philippinen, Äthiopien und Indonesien die Anwerbung von Hausangestellten gesperrt haben, darf auch in Uganda nicht mehr rekrutiert werden, nachdem bekannt wurde, dass die Frauen von den Saudis äußerst schlecht behandelt, ja als Sklaven gehalten wurden. Sieben Frauen, die es geschafft haben, von ihren Arbeitgebern wegzulaufen, wurden jetzt heimgeflogen, andere sind noch im Schutz der Botschaft in Riyadh. 26.01.2016

Rep. Zentralafrika: Verbrechen an Pygmäen

„Survival International“, die Organisation, die sich um die Rechte indigener Völker müht, deckte in ihrem neuesten Bericht auf, dass die Kinder der Baka, die in den tropischen Regenwäldern Zentralafrikas, Kameruns und dem Kongo leben, für ihre Handlangerdienste mit Klebstoff zum Schnüffeln und Alkohol bezahlt werden. Auch in andern Teilen Afrikas erhalten die von ihrem angestammten Land vertriebenen Menschen Rauschmittel als Entgelt. So neigen sie zu Alkohol und werden krank…Dabei sind sie die besten Naturschützer, die mehr über ihr Land wissen als alle andern. Wenn ihre Rechte anerkannt und geschützt würden, wäre es auch Schutz der Natur. 26.01.2016

Südafrika: Stipendien nur für Jungfrauen

Die Bürgermeisterin der Kleinstadt Uthukela in KwaZulu-Natal gewährt 16 Mädchen ein Hochschulstipendium, solange sie Jungfrauen bleiben. Sie sollen sich so ganz ihrem Studium widmen können. Auch sei die Gefahr einer HIV-Infektion und ungewollter Schwangerschaften gebannt. Die Mädchen müssen sich regelmäßig einem Jungfräulichkeitstest unterziehen. Frauenrechtsgruppen sind entsetzt: Die Förderbedingungen seien diskriminierend und gehen zu weit. Sie verstoßen gegen die Verfassung und verletzen die Würde und Rechte der jungen Frauen. 26.01.2016

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