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"KAISAPOLYBLOG" " BLOGGLOBTROTTEUR "
8 février 2014

AFRO NEWS

 


Kongo - RDC: Käse aus dem Kongo

Die saftigen Bergweiden und das kühle Klima im Osten des Landes ließen belgische Missionare schon vor Jahrzehnten dort Käsereien einrichten. Auch hunderte Kleinbauern produzierten den Goma Käse (ähnlich wie Gouda). Dann kam der Krieg und zerstörte alles. Nun kehren die Menschen langsam in die Masisi Berge zurück, auch der Experte Andre Ndekezi, der wieder eine Käserei einrichten will und, wie früher mit den Missionaren, nicht nur Gouda, sondern auch Camembert und Mozzarella produzieren will.  07.02.2014

Zentralafrika: Sogar Soldaten beim Lynchmord

Am Ende einer militärischen Zeremonie fielen Soldaten der ZAR Armee über einen vermutlichen Rebellen her, brachten ihn aufs grausamste zu Tode, und zerstückelten und verbrannten die Leiche. AU Soldaten schauten zu. Diese rohe Gewalt, Ausdruck grenzenlosen Hasses, belastet die junge Übergangsregierung sehr. Die UNO fordert „exemplarische Strafen“.  07.02.2014

Südafrika: Zu viel zu früh

Das Bündnis der beiden starken Frauen: Helen Zille von der Demokratischen Allianz (DA) und Mamphela Ramphele von Agang, das einen spannenden Wahlkampf versprach, weil die beiden Präsident Zuma gemeinsam die Stirn bieten wollten, ist nach nur einer Woche geplatzt. Ramphele als Spitzenkandidatin hätte der überwiegend weißen Partei einen Antrieb geben können. Gewinner ist der ANC, den sie zu stürzen versuchten.  06.02.2014

Tansania: Brücke zum Nachbarstaat  Ruanda

Eine neue tragfähige Brücke zwischen Tansania und Ruanda über den Kagera Fluss, die Ende 2014 fertig sein soll, wird den Verkehr zwischen den beiden Ländern vereinfachen; sie liegt auch auf der Strecke: Dares Salaam – Kigali. Der 40-Jahre alte Übergang bei Rusumo war Zeit – und Gewichtsbe-grenzungen unterworfen. Die verbesserte Verbin-dung könnte auch Zeichen einer Annäherung nach den Differenzen über den Kongokrieg sein.  06.02.2014

Somalia: Glück im Unglück

Die nördliche Provinz Somaliland, die sich 1991 von Somalia trennte, hat keinen Zugang zu Auslandshilfe, weil sie international nicht als Staat anerkannt ist – und schätzt sich glücklich, denn „Hilfe hat nie etwas entwickelt“, sie sei für die meisten afrikanischen Länder „ein Fluch“, meint der Energieminister Dualeh, der zurzeit in Südafrika ein Bergbau-Unternehmen zu gewinnen sucht, dass im unerforschten Somaliland Mineralien ausfindig macht. Somaliland genießt trotz kleinem Budget relative Stabilität und ist schuldenfrei.  05.02.2014

 Zwei Milliarden $ für Sahelzone

20 Mio. Menschen sind dort dieses Jahr vom Hunger bedroht. FAO sagt auf dem Treffen in Rom, dass mehr Menschen als je zuvor Hilfe brauchen. Der Krisengürtel, der sich südlich der Sahara vom Atlantik zum Roten Meer erstreckt, ist abwechselnd von Dürre, Überflutungen, Heuschreckenplagen, Epidemien und militärischen Konflikten heimge-sucht: zurzeit in Südsudan, Zentralafrika und Nigeria. Die Millionen Flüchtlinge, die sich vor Gewalt und Unsicherheit in andere Länder retten, sind dort eine weitere Belastung für die ohnehin begrenzten Ressourcen.  04.02.2014

Südsudan: Soldaten mit Schul-Rucksäcken

UNICEF ist empört, dass Regierungssoldaten die speziell für Kinder zum Schulanfang gerichteten Rucksäcke plünderten. Seit Beginn der Kämpfe haben beide Seiten große Mengen Nahrungsmittel und Medizin von Depots, Schulen und Kranken-häusern gestohlen.  04.02.2014

Kenia: Der „Optiker“ in der Tasche

Einige Lehrer in der entfernten Kitale Region erhalten Anleitung und ein modifiziertes Smart-phone, mit dem sie Sehkraft und Retina der Schüler testen können. Resultate werden gespeichert und, wenn nötig, per E-Mail weitergeleitet. Früherken-nung von Problemen könnte Tausenden von Kindern das Augenlicht retten. Das „Peek“ (Portable Eye Examination Kit) hat sich bei Erwachsenen schon bewährt und könnte nun in Schulen weitere Verbreitung finden. Weltweit sind, laut WHO-Berich-ten, 285 Mio. Menschen blind oder sehbehindert; vier-fünftel der Fälle könnten verhindert oder geheilt werden.  04.02.2014

Tansania: Unvorstellbare Gier

Die Tatsache, dass sich Tansanias 375 Parlamen-tarier über ein Abschiedspaket von je $98,000 geei-nigt haben, hat Schock und Empörung ausgelöst. Zusammen wäre das genug Geld, um ein Kranken-haus zu bauen. Das Land brauchte gründliche Re-form an Wurzel und Ästen. Die Ideologie des Grün-dervaters Julius Nyere sei dahin. Diese „Groß-zügigkeit“ gegen sich selbst, sei ein schlechtes Beispiel für andere Beamte. 03.02.2014

Weitere Nachrichten der Woche

Marokko: Der Drang nach Europa

Mali: „Ein Bild von Afrika“

Libyen: Granatenangriff auf Schulhof

Südafrika: Mandelas Erbe

Libyen: Chemiewaffen zerstört

Kenia: Massenverhaftung in Moschee

Simbabwe: Mit einer Stimme

Botsuana: Umweltschützer auf Elefantenjagd

 

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