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"KAISAPOLYBLOG" " BLOGGLOBTROTTEUR "
3 mai 2016

AFRO NEWS

 


Tschad: Der schrumpfende See

Der Tschadsee, Haupt-Süßwasserquelle der vier anliegenden Länder: Tschad, Niger, Nigeria und Kamerun, hat in den letzten 50 Jahren durch Klimawandel und intensive Wassernutzung durch Menschen 90 % seiner Wasseroberfläche eingebüßt. Der Wechsel von Fischerei zu Ackerbau bringt ohne Bewässerung kaum Ertrag. Die Anwohner sehen die Wasserlachen vor ihren Augen schwinden. Studienergebnisse zeigen, dass der Höchststand des Mega-Tschads mit 360,000 km² vor etwa 6,000 Jahren war, verglichen mit 1,000 bis 2,000 km² heute. Gewinner der Lage ist der brasilianische Regenwald, der durch den vom Wind tonnenweise über den Atlantik getragenen Staub gedüngt wird.  29.04.2016

Tansania: Landnahme aufgekündigt

In der Region Morogoro haben Investoren durch Annullierung der Lizenz die Nutzung von sieben Farmen mit einer Fläche von 1,880 Hektar verloren. Das Land wird jetzt umverteilt, um den Disput zwischen Landwirten und Viehhaltern zu lösen. In der Nationalversammlung wurde eröffnet, dass Grundstücksurkunden für 549,000 Hektar an das Entwicklungsministerium zwecks Widerrufs weitergeleitet wurden... Ein Hoffnungszeichen.   28.04.2016

Libyen: Tödlicher Streit mit Schleppern

An den letzten beiden Tagen sollen in Bani Walid, etwa 150 km südöstlich von Tripolis, in einer eskalierenden Auseinandersetzung zwischen Migranten und Schleppern 19 Menschen getötet worden sein, 16 illegal eingereiste Ägypter und drei libysche Schlepper. Es ging um die Bezahlung der Menschenhändler. Tripolis und Kairo wollen ermitteln. Das immer noch bestehende Machtvakuum in Libyen haben sich nicht nur die Terrormiliz IS und andere Dschihadisten zunutze gemacht, sondern auch die Schmuggler, die Migranten ins Land schleusen und dann weiter übers Meer nach Europa.  28.04.2016

Marokko: Keine drei Stunden nach Afrika

Die 21-jährige deutsche Extremschwimmerin Nathalie Pohl aus Marburg hat einen neuen Weltrekord aufgestellt, als sie die Straße von Gibraltar in zwei Stunden und 53 Minuten durchquerte. Ohne Neoprenanzug schaffte sie die 15 km Strecke  von Tarifa in Spanien nach Point Cires in Marokko und brach so den Frauenrekord um 10 Minuten. Erschwert wird das Unternehmen durch die Atlantikströmung, starke Winde, niedrige Wassertemperatur und einen regen Frachter Verkehr…  28.04.2016

Südafrika: Größter je gewagter Löwen Airlift

Am kommenden Freitag werden 33 ehemalige Zirkuslöwen aus Südamerika in ihre afrikanische Heimat geflogen, wo sie in einem Spezialtierheim in Südafrika ihren Lebensabend verbringen können. Die Tiere wurden von „Animal Defenders International“ (ADI) in Kolumbien und Peru befreit...  27.04.2016

S.Sudan: Friedenstauben dürfen endlich fliegen

Über eine Woche mussten sie im Käfig am Flughafen ausharren. Nun ist der Rebellenführer Machar, als Teil des Friedensabkommens, gestern nach Juba zurückgekehrt und wurde gleich als Vizepräsident vereidigt. Er soll mit seinem früheren Rivalen Kiir für 30 Monate eine Übergangsregierung anführen. Die Bischöfe hatten zu einer landesweiten Gebetsaktion um Frieden aufgerufen...  27.04.2016

Sambia: Mini-Ökogipfel anhand von „Laudato si“

In Lusaka treffen sich in diesen Tagen unter der Schirmherrschaft der katholischen Bischöfe Vertreter von Kirchen, Umweltbehörde, Landschaftsministerium und traditionellen Führern, auch aus Nachbarländern, um Lösungen für die Umweltprobleme zu finden und die Enzyklika dem Volk näher zu bringen. Der Bergbau, die Entwaldung für Ackerflächen und besonders der Klimawandel haben zu Wassermangel, Ernterückgang und Stromausfällen geführt. Empfehlungen der Konferenz werden sich an der Enzyklika orientieren… 26.04.2016

Uganda: Mit der Kraft der Sonne unterwegs

Der erste Solar-Linienbus hat in Kampala seine Jungfernfahrt absolviert. An der Makerere Universität konzipiert, und in Uganda entwickelt, ist er der Prototyp eines Elektrobusses mit Solarzellen auf dem Dach. Der 35-Sitzer hat zwei Batterien und zwölf Solarmodule, die es auf 1,320 Watt bringen. Wegen der eingeschränkten Reichweite ist der Bus erst für Kampala und Entebbe und Zwischenstrecke gedacht. Uganda will weitere Solarbusse bauen, auch für andere afrikanische Länder, um Luftverschmutzung und Kosten zu reduzieren, denn die Sonne scheint kostenlos das ganze Jahr.  26.04.2016

Malaria-frei in 2020

Am heutigen Welt-Malaria-Tag hat die WHO gemeldet, dass bis 2020 sechs afrikanische Länder malaria-frei sein könnten. Neben Südafrika, das durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit beachtliche Erfolge erzielt hat, könnte die Infektionskrankheit auch in Algerien, Botswana, Kap Verde, den Komoren und Swaziland ausgerottet sein. Malaria ist vermeidbar und heilbar: Trotzdem sterben jährlich noch etwa eine halbe Mio. Menschen. In Afrika ist die Sterberate seit 2000 um 66% gesunken.  25.06.2016

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